Lange Nacht der Philosophie
Warum?
Die UNESCO-Generalkonferenz 2005 erklärte den dritten Donnerstag im November zum Welttag der Philosophie, indem sie daran erinnerte, „dass Philosophie als Disziplin zum kritischen und unabhängigen Denken ermutigt und auf ein besseres Verständnis der Welt hinwirken und Toleranz und Frieden fördern kann.» Für uns ist dieser Tag der ideale Anlass die Zürcher Philosophie-Szene in einer «Langen Nacht» aufleben lassen …
Motivation
Wir schauen positiv in die Zukunft…
Mit der Langen Nacht wollen wir auch in diesem Jahr ein Zeichen setzen:
- dass es die Philosophie gerade in herausfordernden Zeiten braucht
- dass jeder Wandel auch neue Möglichkeiten mit sich bringt
- dass es an uns ist, ob und wie wir diese Möglichkeiten nutzen
Über uns
Bereits zum 9. Mal organisiert der Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern die Lange Nacht der Philosophie in Zürich. Dies wäre jedoch nicht möglich, wenn nicht unzählige Personen mit ihren Veranstaltungen daran teilnehmen würden. Auf diesem Wege möchten wir schon vorab DANKE für Eure Beiträge sagen. Näheres zu uns findet Ihr hier …
Am Welttag der Philosophie 2024 am 21.November 2024 erwecken wir die Philosophie-Szene erneut zum Leben mit der 9. Langen Nacht der Philosophie in Zürich. In diesem Jahr unter dem Motto „Einheit durch Vielfalt“. Unser Schwerpunkt liegt auf der Vielfalt und den Unterschieden in uns selbst und in der Gesellschaft. Diese Vielfalt trennt nicht, sie verbindet. Sie stellt die philosophische Stärke dar, die notwendig ist, um bessere Lösungen für die Herausforderungen in uns und im Zusammenleben zu finden. Zusätzlich zur Vielfalt möchten wir die Idee der Einheit betonen, die uns verbindet und unseren Gemeinschaftssinn weckt.
Lasst uns gemeinsam die Philosophie in Zürich, in unseren Köpfen und in unseren Herzen beleben. Wir laden Euch herzlich dazu ein, diesen Tag und Abend mit Euren Ideen mitzugestalten. Ob Vortrag, Seminar, Diskussion, Film oder Café-Philo – willkommen ist jedes Format und jedes Thema welches zum Motto «Einheit durch Vielfalt« beiträgt.
Wie im letzten Jahr sammeln wir Eure Vorschläge und stellen ein Programm zusammen, das wir im Vorfeld grossräumig verteilen werden.
Damit nicht zu viele Veranstaltungen zur gleichen Zeit stattfinden, wird es in diesem Jahr wieder verschiedene Time-Slots (à 2 Stunden) geben. Dadurch können auch Schulklassen philosophische Projekte anbieten bzw. als Gruppe andere Projekte besuchen.
1. Slot: 14.00–16.00 Uhr
2. Slot: 16.00–18.00 Uhr
3. Slot: 18.00–20.00 Uhr
4. Slot: 20.00–22.00 Uhr
5. Slot: 22.00–00.00 Uhr: Gemeinsamer Abschluss
Ab 22.00 treffen sich die BesucherInnen und VeranstalterInnen im Slot 5 im Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis (Nordstrasse 220, 8037 Zürich) zum Kennenlernen und Weiterphilosophieren. Eine Gelegenheit für alle Freunde der Weisheit, sich nach Zeiten von Social Distancing endlich wieder zu treffen und bis in frühe Morgenstunden zu philosophieren.
Wie geht es weiter?
Schritt 1:
Konzepteinreichung
Schickt uns bis zum 30. Juli 2024 Eure Ideen für einen kleinen oder grösseren philosophischen Event, den Ihr gerne selbst planen und durchführen möchtet an:
langenacht@treffpunkt-philosophie.ch
Dabei sind folgende Angaben wichtig:
- Alternativer Time-Slot (sofern 1. Wahl schon belegt ist)
Schritt 2:
Feedback
Ca. 7 Tage nach Einreichung geben wir Euch ein kurzes Feedback zu Eurem Konzept. Im Anschluss daran erhält Ihr einen Link zu einem Online-Formular, damit ihr alle Details (Beschreibung, Bild, Ort, Kontaktdaten etc.) zu Eurer Veranstaltung einreichen könnt. So stellen wir laufend sicher, dass wir euch rasches Feedback zur eurer Konzepteinreichung bieten.
Schritt 3:
Details zur Veranstaltung
Eine definitive Zusage sowie alle Details Eurer Veranstaltung (siehe Online-Formular, Schritt 2) benötigen wir bis spätestens am 17. August 2024.
Eine edle Gesinnung steht allen offen.
Es gibt keine gefährlichen Gedanken; Das Denken an sich, ist gefährlich.
Das Geheimnis wartet auf Augen, die nicht vom Verlangen getrübt sind.
Die Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt sondern eine Haltung der Seele.
Nicht weil es so schwer ist wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer.
Kein Mensch, der in Furcht oder Sorge oder Chaos lebt, ist frei, aber wer sich von Sorgen, Furcht und Chaos befreit, wird dadurch auch aus der Sklaverei befreit.
Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.
Nicht die Sprüche sind es woran es fehlt, die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt sind Menschen die sie anwenden.
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal, die Erfahrung der Finsternis gemacht hat?
Es ist besser das kleinste Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.
Derjenige, der andere kennt, ist weise; derjenige, der sich selbst kennt, ist erleuchtet!
Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser.
Sei du die Veränderung, die du in der Welt suchst.
Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.
Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts weiter als Konsequenz.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.
Das Wahre, Einfache und Aufrichtige sagt der menschlichen Natur am meisten zu.
Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Die Zeit wird kommen, wo unsere Nachkommen sich wundern, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.
In jedem Menschen ist Sonne, man muss sie nur zum Leuchten bringen.
Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war.