Programmarchiv zur Langen Nacht der Philosophie 2019
Als „stoisch“ bezeichnet man Menschen, die in allen Lebenslagen ruhig und gelassen bleiben. Die Stoiker vertraten die Ansicht, dass das Glück nur durch die gelebte Praxis zu erreichen ist. In der stoischen Lehre findet man den Geist bewusster, in sich ruhender und glücklicher Aktivität, die aus der Freude des Handelns geboren wird.
Nach einer kurzen Einführung in die sokratische Gesprächsführung erarbeiten wir anhand von Beispielen das Wesen und die Anwendungsbeispiele dieser Gesprächsführung. Davon ausgehend versuchen wir «philosophieren, aber wie» zu definieren und anhand von Dialogszenen machen wir erste Erfahrungen darin.
Der Talmud bildet neben der Bibel (Thora) die Grundlage der jüdischen Religion. Dieses weitgehend unbekannte Werk besteht vor allem aus juristischen Diskussionen aus allen Bereichen des Alltags, unterbrochen von Anekdoten, Weisheitserzählungen und Bibelinterpretationen.
Wir sprechen über Sprache – aber nicht nur! Wir lauschen in den Tropenhäusern des Botanischen Gartens den poetischen Mundartliedern und Metaphern von Myri Mild. Danach machen wir uns auf zum spazierenden Nachdenken und nutzen Ausschnitte der Liedtexte, die sprachphilosophische Themen berühren, als Ausgang für den Austausch an den Denkstationen.
Die Sichtweise der Anthroposophie über das Dasein nach dem Tod steht im Mittelpunkt.
Von welchen Erfahrungen der Seele auf dem Weg durch den Kosmos spricht Rudolf Steiner?
Welcher Art ist das Zusammenwirken mit Verstorbenen und höheren geistigen Wesen?
Alle machen mit und alle finden sie hochproblematisch: Selbstoptimierung hat hierzulande einen schlechten Ruf. Dieser rührt jedoch daher, dass Selbstoptimierung oft mit Selbstperfektionierung gleichgesetzt wird. Im David Dym Zürich-West diskutieren wir über ein anderes, komplexeres Verständnis von Selbstoptimierung.
Wenn in der Stadt philosophiert wird, dürfen Kinder nicht fehlen. Schulklassen zeigen an der Pädagogischen Hochschule, wie sie über philosophische Fragen nachdenken. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, ihnen bei diesem philosophischen Gespräch über die Schulter zu schauen.
Wenn wir nichts beitragen wird eine bessere Welt nicht entstehen und wir haben kein Recht sie zu fordern. Dies war Gandhis Ansatz zur Veränderung und er hat damit sein Land aus der Kolonialherrschaft befreit. Seine Art des politischen Kampfes war völlig anders als jene, die die Welt bisher kannte.
Das Buch ‹Das verlorene Paradies – Das neue Paradies› ist eine praktische Anleitung, wie wir die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen können.
Wie soll Philosophieren der Zukunft aussehen? Was geht Ihnen dabei durch den Kopf? Wahrscheinlich auch Individualisierung, Globalisierung, Demokratisierung des Wissens, Entwicklungsformen von Social Media-Kanälen (Facebook, Face News), nicht unberührt oder erst recht gefordert ist auch die Philosophie darüber. Diskutieren Sie mit zu dieser Frage.
(LEIDER ABGESAGT) Sind Sie Emphatisch? Wenn Sie diese Frage mit Ja beantworten, haben Sie bereits das Eintrittsticket für den Philobus, diesen abgegrenzten und doch transparenten, gemütlichen Raum, der an diesem Tag zum Kontingenzraum werden soll. Kontingenz als die Gesprächsbasis des Zulassen der Möglichkeit und der Nichtmöglichkeit von Wahrnehmungen.
In der Philosophie dreht sich oft genug alles um den Menschen. Dabei bevölkern Tiere die Welt viel zahlreicher! Wie steht es um unsere Beziehungen zur schweigenden Mehrheit, etwa den Hühnern, Mäusen, Schweinen, Hirschen und Hunden? Was dürfen wir mit ihnen tun, was nicht? Die Ethikerin Dr. Angela Martin hat Antworten – und stellt neue Fragen.
(KRANKHEITSBEDINGT LEIDER ABGESAGT) Ist Erfolg ein Synonym für persönliches Glück? Haben uns rückblickend Erfolge oder Misserfolge weitergebracht? Was sagt Erfolg über eine Person aus? Wer oder was prägt unsere Vorstellung von Erfolg? Welchen Stellenwert hat Erfolg in unserer Gesellschaft? Ist Erfolg etwas für das Leben Notwendiges?
Ist der freie Wille eine Illusion oder eine Wirklichkeit?
Die Perspektive der Naturwissenschaft und die Perspektive der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners.
Rudolf Steiners philosophisches Hauptwerk heisst: Die Philosophie der Freiheit, Grundzüge einer modernen Weltanschauung
Freiheit ist eine Illusion; oder etwa doch nicht? Was bedeutet eigentlich «Freiheit»? Gibt es Gesetze der Freiheit oder fällt Freiheit mit Zufällgikeit zusammen? Was hat Freiheit mit Moral, Kausalität, mit Anfängen und dem Menschen zu tun? Diesen Fragen werden wir uns durch die Überlegungen von Kant, Schelling und Steiner annähern.
Ein Vortrag in Bildern über einige Ideen des englischen Philosophen Alfred North White Head im Vergleich zu dem indischen Philosophen Nagarjuna: Beide haben uns die Augen geöffnet für das was zwischen den Dingen passiert. In der Physik nennen wir das Verschränkung. Whitehead hat es Relationen genannt. Nagarjuna sprach von der Abhängigkeit der Dinge.
Im philosophischen Café besteht die Möglichkeit einerseits Inputreferaten zu lauschen und andererseits mit andern Gästen selbst philosophisch aktiv zu werden. Zudem kann man sich in der Café Bar mit Speis und vor allem Trank verpflegen. Geleitet wird das Ganze von jungen Philosophen und Philosophinnen des Gymnasiums Unterstrass, Zürich.
Auch Physik kann philosophisch sein. Über mehr als 3,5 Milliarden Jahre entstanden Vielfalt, Intelligenz und Schönheit auf unserer Erde. Das Studium dieser Reise durch die Zeit ist voller Wunder und Fragen über Sinn und Zweck: Wie konnte sich dies alles entwickeln? Wie lassen sich Intelligenz und Schönheit dieses unglaublichen Geschehens erklären?
(KRANKHEITSBEDINGT LEIDER ABGESAGT) Das sokratische Gespräch dient nicht der Wissensvermittlung durch einen akademischen Vortrag, sondern dem selbständigen Fragen und Nachdenken aller Gesprächsteilnehmer*innen. Das Thema bzw. die zu untersuchende Frage wird nicht im Voraus vorgegeben, sondern zu Beginn des Gesprächs gemeinsam festgelegt.
Die Vertreter des neuen Realismus bestehen darauf, dass wir die Welt so erkennen können, wie sie an sich ist. Damit dies gelingt, müssen wir eine Ontologie vertreten, in der wir verschiedene Bereiche unterscheiden und nicht nach einer Formel für alles suchen.
In diesem Workshop zeigt eine Aufstellungsarbeit die Möglichkeiten der Philosophie. Der Wandel der Zeit begünstigt das vertiefte und reflektierte Nachdenken über gesellschaftliche und philosophische Themen. Die Philosophie ist als Disziplin und die Menschen mit ihr, eingeladen, den Wandel der Menschheit mitzugestalten.
Dass es für Frauen schwieriger ist, in Führungspositionen zu gelangen, erscheint ebenso ungerecht, wie dass Kinder aus Nicht-Akademiker*innen-Haushalten schlechtere Bildungschancen haben und homosexuelle Paare in der Schweiz nach wie vor nicht heiraten dürfen. Doch tragen wir, als Individuen, Verantwortung für strukturelle Ungerechtigkeiten?
Der Philosophieprofessor Michael Hampe lotet mit dem Wertkritiker Ernst Schmitter und der Jungpolitikerin Franziska Barmettler die Grundlagen und Möglichkeiten der Partizipation am gesellschaftlichen Wandel aus. Moderiert von Olivia Bosshart mit anschliessender Publikumsdiskussion.
«Why, Mr. Anderson, why? Why, why do you do it? Why, why get up? Why keep fighting? […] Can you tell me what it is, do you even know?», fragt Smith Neo im Film «Matrix Revolutions». Neo erwidert darauf: «Because I choose to.» Diese Veranstaltung thematisiert die Kraft von Entscheidungen anhand von Neos Biographie.
Wir leben heute in einer völlig veränderten Welt. Die Allwissenheit, für die der Pfarrer stellvertretend für Gott stand, ist längst ersetzt durch Apps und den Zugriff auf Big Data. Droht Friedrich Nietzsches Prophezeiung über 130 Jahre nach seinem Spruch «Gott ist tot» die nackte Wahrheit oder wird der alte Gott ersetzt?
Was nehmen wir mit aus den Essenzen der Griechen, der Römern für heute und morgen? Philosophie stellt Fragen – Entwicklung braucht Fragen. Wir stellen philosophische Grundfragen in Bezug auf Gegenwart und Neuem. Als Individuum stehen wir unweigerlich Veränderungen gegenüber. Wir diskutieren, inwiefern wir Veränderungen mitgestalten können.
Rudolf Steiner richtete 1919 einen
Appell an das deutsche Volk und die Kulturwelt:
Mit und nicht gegen die Wirklichkeit zu denken.
Was heisst „die Denkweise der Wirklichkeit anpassen“
und welche positiven Folgen für das Leben des Einzelnen
und der Weltgemeinschaft ergeben sich daraus?
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist so alt wie die Philosophie. Doch eine von jedermann anerkannte Antwort hat bislang niemand geben können. Gerade das muss uns zu denken geben, meint Christoph Quarch. Er fühlt den philosophischen Sinntheorien auf den Zahn, um im kritischen Gespräch mit ihnen neue Wege für die Suche nach dem Sinn zu zeigen.
Chronische Schmerzen sind ein medizinisches Problem, eine gesellschaftliche Herausforderung – und ein brisantes Thema in Kunst und Philosophie.
Wir begrüssen Sie zu einer performativen Lesung des Künstlers Johannes Willi und einer anschliessenden Podiumsdiskussion mit Expertinnen aus Medizin, Kunst und Philosophie.
Pflanzen sind unglaubliche Lebewesen, die die Grundlage des Lebens auf der Erde bilden und unsere Achtung verdienen. Wer sind sie, wieso sind sie uns so fremd und wie gehen wir mit ihnen um? Fakten und Diskussionen rund um unsere Beziehung mit den Pflanzen.
Ein philosophischer Abend zu Velo, Gemeinschaft und Individuum.
Kompetitive Gesprächsformen waren dem Quantenphysiker David Bohm (1917-92) für komplexe Fragen zu wenig ergiebig. Er entwickelte Gesprächs- und Haltungselemente (z.B. zum Menschenbild), um eigene Positionen zu öffnen und dadurch die Möglichkeit für neue Erkenntnisse zu optimieren. So lasse sich „durch das Wort“ (dia logos) die Welt verändern.
Die Demokratie scheint alt. Genau betrachtet ist sie aber offenbar noch nicht einmal erwachsen geworden, so pennälerhaft agieren zuweilen ihre Vertreter. Fröhlich erzählt von ihrem Anspruch, jedem einzelnen die Freiheit zu garantieren, worin gleichzeitig das Dilemma steckt, dass ihre Regeln diese auch beschränken!
Wann treffen wir uns wieder? Wird der Mensch unsterblich? Wie summt ein Pflegeroboter? Wir laden ein zu einem offenen Gespräch über die Zukunft der Menschen, wie Entwicklungen in Medizin und Technologie diese prägen könnten, und dass «Fortschritt» eine Diagnose bleibt, die sich mit dem Standpunkt ändert.
Wir funktionieren. Eine geölte Maschine im globalen Wettbewerb. Ein Rennen um die besten Plätze. Nils Althaus rennt mit. Sprachlich virtuos, musikalisch, vielseitig – der Charmante unter den Bösen. Und dann das. Nils Althaus hat einen Aussetzer. Plötzlich wird es still. Das Getöse verstummt.
Der Tod gehört zum Leben, ohne dass wir ihn je erleben können. Dass wir sterben werden, ist gewiss, nur was das heisst, bleibt ungewiss und unverstanden. Der Tod vereint und trennt, verängstigt und fasziniert. In Mythos, Religion, Kunst und Medizin arbeitet sich die Menschheit seit jeher am Tod ab. Wir gehen seiner existenziellen Bedeutung nach.
Es werden diverse Aussagen namhafter Philosophen zur Thematik des Bösen vorgestellt. Wie stellt sich das Böse dar, wie äussert es sich? Wie kommen wir dazu, ein bestimmtes Verhalten als böse zu bezeichnen?
Dient Spiritualität neuerdings der Leistungssteigerung? Bedeutet Spiritualität Verantwortung oder die Delegation von Verantwortung an andere? Diesen Fragen geht Peter Widmer im Kontext von Ken Wilbers Modell einer integralen Spiritualität nach, dort wo der Mensch im Zentrum steht.
Abhängig zu sein ist das Gegenteil von Freiheit. Im Kapitalismus sind wir alle Abhängige. Die einen vom Profit, die anderen vom Lohn. Das Kapital ist jene Macht, welche uns alle in den Kreislauf von Produktion und Konsum zwingt. Doch wir leben über unsere Verhältnisse. Steuern wir sehenden Auges in den Abgrund oder kriegen wir noch die Kurve?
«Philosophierenden Robotern an der Lange Nacht der Philosophie im Jahr 2069? Die besten Komponisten im Jahr 2119, ebenfalls Maschinen? Wäre so etwas prinzipiell möglich?
Komponierende Roboter sind heute (2019) eine Realität. In den Spielen Schach und Go können wir Menschen seit Jahren nicht mehr mit den Maschinen mithalten. Wohin führt das noch?»
Bei «Philoso4 mit mir» philosophieren die Teilnehmer*innen 4 Minuten mit einer Person, die ihnen am Tisch gegenübersitzt, über ein frei gewähltes Thema. Auf dem Tisch befinden sich Fragen wie «Würdest du eine Pille schlucken, die dich für immer glücklich macht?» und Begriffe wie «Abhängigkeit».
Anhand einzelner Verse der uralten Yoga-Philosophie Indiens zeigen wir, dass ihr Inhalt bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüsst hat: praktisch, tiefgründig, weise und zeitlos – die 700 Verse umfassende Bhagavad-Gita bereichert und inspiriert nicht nur Millionen von Indern bis heute, sondern auch zunehmend Menschen aus dem Westen.
Sein ist Information, Leben ist Datenverarbeitung, der Mensch ein Algorithmus: Der Triumphzug von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz verändert unsere Welt und unser Denken – und das auf rasante Weise. Die Einsätze von KI exekutieren einen Mindset, der unser Menschsein unterbietet – aber auch einem neuen Denken den Weg bereiten kann.
Laut Albert Camus ist am Ende alles zwecklos – und trotzdem ruft er uns zu engagiertem Handeln auf. Vergeblich ist also auch der Versuch der Gruppe pulp.noir, aus Spoken Word, Jazz und Video eine absurde Welt des Verfalls zu dekonstruieren. Doch die Intensität, mit der sie sich gegen das Scheitern auflehnt, wiegt die Zwecklosigkeit bei weitem auf.
Einführung in den Umgang mit dem Schriftwerk Rudolf Steiners
Kleine Studien, die verdeutlichen sollen, dass, wenn der Denker aufmerksam wird für die Erlebnisse, die sich beim Denken einstellen, eine Verwandlung des Denkens selbst stattfindet. Ideen-Erleben wird erfahren als Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaft.
Auch in unserer Zeit, deren zentraler Wert die Autonomie ist, scheint Liebe etwas zu sein, wonach die meisten sich sehnen, obwohl oder gerade weil sie uns mit Erfahrungen der Fremdbestimmung konfrontiert. Wir wollen gemeinsam im Rahmen einer spielerischen Inszenierung hören, was Philosophinnen und Philosophen zu diesem Thema zu sagen haben.
Diese Veranstaltung findet in Deutsch und Englisch statt.
Du, das Klima, das Finanzsystem und die Artenvielfalt in der Krise? Der grosse Kulturphilosoph Charles Eisenstein versteht es die aktuellen Geburtswehen auf der persönlichen, politischen und wirtschaftlichen Ebene in einen wissenschaftlich fundierten und verständlichen Zusammenhang zu bringen.
You, the climate, the financial system and the biodiversity in a crisis? The cultural philosopher Charles Eisenstein is skilled at revealing the connections between these different birth pains on the personal, political and economical level in a scientifically founded way.
Die Akademie-Reihe am Neumarkt wagt jeden Monat das Scheitern an den grossen Sinnfragen und stellt philosophische Fragen nach Welt(en), Wirklichkeit(en), Wahrheit(en) und Wünschen. Dieses Mal sind Kadiatou Diallo, Nele Solf und María do Mar Castro Varela eingeladen, um über die blinden Flecken des Humanismus zu sprechen.
Nach den einzelnen Veranstaltungen treffen sich alle Veranstalter UND Besucher ab ca. 21.00 Uhr im KOSMOS zum Kennenlernen. Als Abschlussveranstaltung gibt es ab 21.30 ein Fishbowl-Podiumsgespräch zum Thema «Global Citizenship – Philosophie für eine Welt ohne Grenzen». Im Anschluss daran feiern wir bis tief in die Nacht und freuen uns, die 4. Lange Nacht der Philosophie gemeinsam mit Euch abzuschliessen.
In einem Podiumsgespräch diskutiert das Publikum gemeinsam mit PhilosophInnen und VertreterInnen der Schweizerische UNESCO-Kommission über den Wert und die Rolle der Philosophie für die Ausbildung zum Global Citizen im 21. Jahrhundert.
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal, die Erfahrung der Finsternis gemacht hat?
Sei du die Veränderung, die du in der Welt suchst.
Kein Mensch, der in Furcht oder Sorge oder Chaos lebt, ist frei, aber wer sich von Sorgen, Furcht und Chaos befreit, wird dadurch auch aus der Sklaverei befreit.
Eine edle Gesinnung steht allen offen.
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser.
Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.
Das Wahre, Einfache und Aufrichtige sagt der menschlichen Natur am meisten zu.
Das Geheimnis wartet auf Augen, die nicht vom Verlangen getrübt sind.
Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.
Nicht die Sprüche sind es woran es fehlt, die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt sind Menschen die sie anwenden.
Die Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt sondern eine Haltung der Seele.
Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.
Es gibt keine gefährlichen Gedanken; Das Denken an sich, ist gefährlich.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
Die Zeit wird kommen, wo unsere Nachkommen sich wundern, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.
Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts weiter als Konsequenz.
In jedem Menschen ist Sonne, man muss sie nur zum Leuchten bringen.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Derjenige, der andere kennt, ist weise; derjenige, der sich selbst kennt, ist erleuchtet!
Nicht weil es so schwer ist wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer.
Es ist besser das kleinste Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.
Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war.
Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.