Beschreibung
Wir Menschen vergleichen uns und Dinge ständig – aber warum eigentlich. In welchen Bereichen des Lebens vor allem stellen wir warum an?
Also: Welche Relevanz und welchen Stellenwert hat die Kommensurabilität für die Bewältigung unseres Alltags. Diesen Fragen soll in dem workshop anhand konkreter Beispiele nachgegangen und diskutiert werden. H
ier einige exemplarische Beispiele: Was leisten Intelligenztests? Gradationen der Freiheit in ihrem Vergleich. Ethische Dilemmata sind Vergleiche, die nie aufgehen. Sport: Vergleiche pur (?). Oder: Warum gibt es Schmerztabellen von 1 – 10? Usw.
Vorgängig zur Diskussion wird eine power-point-Präsentation dargeboten.
Ich stütze mich hierbei auf mein 2024 im Athena Verlag (Bielefeld) erschienenes Buch ‹Kommensurabilität – Dialoge über das Vergleichen› (ISBN 978-3-7639-7463-4), 319 S.
Interessant würde sein, wenn die TeilnehmerInnen eigene Situationen, in denen Vergleiche eine massgebliche Rolle spielen, selber einbringen würden.
Referent
Dr. Riccardo Bonfranchi (1950)
aus Zürich hat in Köln das Staatsexamen für Lehramt an Sonderschulen erworben sowie Diplom-Pädagogik, incl. Promotion erworben. 2009 Masterstudium in Ethik und Philosophie (ASAE) an der Uni Zürich. Heute: Erwachsenenbildner und Supervisor. www.bonfranchi.info
Infos
Ort: Universität Zürich, Rämistrasse 71 , 8006 Zürich, Raum KOL-G-212
Beginn: 20:00 Uhr
Dauer: 120 Minuten
Eintritt: frei (Kollekte)
Kontakt: bonif@bluewin.ch